Konsumrausch

15.03.2023

Die Afrikaner, die Kilometerweit für Sauberes Trinkwasser laufen müssen sind nicht die armen Afrikas, sondern der ganzen Menschheit! Wir sind nämlich alle schuld daran. Unterdessen sitzen 90ig Jährige Greise auf Milliarden von Dollar und scheffeln immer weiter Geld. Die Politiker haben nicht mal den Mut sie zu besteuern oder sie zu Stoppen. So kann und darf es nicht weitergehen! Ich finde es einfach unglaublich!! Das sind die globalen Probleme der Welt ohne Politische Steuerung. Wenn wir die Probleme der Welt nicht auf die Tagesordnung setzen und dagegen angehen und ihre Lösung nicht zur Hauptaufgabe erklären, dann setzen wir letztlich unser eigenes Leben aufs Spiel. 

Ja, es ist schon richtig. Die gegenwärtige Phase unseres Kapitalismus hat uns großen Fortschritt gebracht und unsere Lebenserwartung ist um ca. 40 Jahre gestiegen; Aber zugleich entfremdet uns der Kapitalismus und stiehlt unser Leben, alles wird zur Ware, alles wird käuflich! Wir haben eine Konsumgesellschaft erfunden die ständig nach Wachstum strebt, bleibt es aus gilt es als Tragödie. Wir haben ein Berg überflüssige Bedürfnisse erfunden> Wegwerfen, kaufen, wegwerfen und wieder kaufen… Wir vergeuden unsere Lebenszeit! Wenn ich etwas kaufe, bzw. Ihr dann bezahlen wir nicht mit Geld. Wir bezahlen dann mit Lebenszeit die wir brauchten um das Geld zu verdienen! Aber es gibt ein Unterschied. Lebenszeit kann man nicht kaufen! Lebenszeit wird einfach verbraucht. Es ist doch furchtbar sein Leben zu vergeuden und zugleich die Freiheit zu verlieren. Das Leben ist zu kostbar, um es so sinnlos zu verschwenden. 













Wir sind oft hin und her gerissen zwischen der Besinnung auf Grundbedürfnisse und unseren Besitz und konsumstreben im Alltag.

New York zum Beispiel ist wahrscheinlich die Stadt die diese Zerrissenheit am deutlichsten widerspiegelt. Sie gilt bekanntlich als die Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten, als Ort der Selbstverwirklichung. Zugleich symbolisiert sie das höher, weiter und schneller einer Metropole und die Aussicht auf Reichtum und zügellosen Konsum. Wie können wir diesen Lebensstil überwinden. Schließlich kennen wir die Ungerechtigkeiten der Welt. Wir ahnen das diese Lebensweise uns von grundlegenden menschlichen Werten entfernt. Dennoch fällt es uns so schwer NEIN zu sagen. 

Wenn ich mir unsere Gesellschaft und Sozialverhalten so betrachte, drängt sich mir nur eine Frage auf: Wie weit werden wir gehen, bevor wir zum Kurswechsel bereit sind? Wo ist die Grenze? Vielleicht muss erst weitverbreiteter Unmut entstehen damit wir den Wert der einfachsten und fundamentalsten Dinge des Lebens erkennen und wieder schätzen lernen!


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